Der Col des Bagenelles
Der Col des Bagenelles (Bagenelles-Pass) liegt auf 903 m Höhe und bietet Ihnen einen besonders schönen Blick auf das Tal. Machen Sie auf dem Parkplatz von Bagenelles halt, um das atemberaubende Panorama zu bewundern.
Dieser Aussichtspunkt ist zu jeder Jahreszeit einen Halt wert. Sowohl im Frühling als auch im Sommer können Sie sich hier von einer kühlen Brise erfrischen lassen und auf den Wegen des Gebirgsmassivs wandern. Im Winter befinden Sie sich am Fuße der Skipisten und können Wintersport betreiben.
Tipp: Um eine gute Aussicht zu haben, sollten Sie den Col des Bagenelles jedoch vorzugsweise bei gutem Wetter besuchen.
Was kann man in der Umgebung unternehmen?
Unterhalb des Parkplatzes befindet sich der Landgasthof La Graine Johé. Hier können Sie Delikatessen aus der Sennerei und regionale Spezialitäten in einer naturbelassenen und friedvollen Umgebung genießen.
Wenn Sie in Richtung Sainte-Marie-aux-Mines fahren, befindet sich kurz nach dem Bergbaupark Tellure auf der linken Seite die Auberge des Bagenelles. Hier können Sie traditionelle Gerichte probieren, die liebevoll zubereitet werden. Die Hostellerie Les Bagenelles verfügt über einen kleinen Bauernhof, der Groß und Klein gleichermaßen begeistert. Gerne können Sie vorab unter +33 3 89 58 70 77 reservieren.
Wie gelangt man dorthin?
Von Sainte-Marie-aux-Mines aus ist der Pass in zehn Minuten mit dem Auto über die D 48, die durch den Ortsteil Echery führt, zu erreichen. Wenn Sie weiterfahren, kommen Sie nach Le Bonhomme, das 5 km unterhalb liegt. Auf einer Nebenstraße, der D 148, gelangt man über den 1 005 m hohen Col du Pré de Raves auf die Route des Crêtes.
Der Hang von Echery
Genießen Sie inmitten der Natur und auf 700 m Höhe das Panorama und kehren Sie im Landgasthof Chalet Pierre ein. Gegenüber sehen Sie den Neuenberg, der seit 1549 aufgrund seiner Silberadern erschlossen wurde, sowie das Tal von Petite Lièpvre, das von einem einstigen Gletscher geformt wurde. Im Chalet Pierre genießen Sie traditionelle, elsässische Gerichte, die hauptsächlich mit Produkten aus der eigenen Viehzucht zubereitet werden.
In der Nebensaison ist das Chalet Pierre nur am Wochenende und nach vorheriger Reservierung unter +33 3 89 58 55 26 geöffnet. Unter der Woche nur für Pensionsgäste geöffnet.
Tipp :
Wenden Sie sich an das Team des Fremdenverkehrsamts von Val d’Argent, um Ihren Besuch optimal vorzubereiten!
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen gemeinsam Ihren Aufenthalt zu gestalten!
Was kann man in der Umgebung unternehmen?
Nehmen Sie einen tiefen Atemzug frische Luft inmitten der Natur!
Ziehen Sie Ihre Wanderschuhe an und erkunden Sie die Wanderwege. Folgen Sie von Haute Broque oder dem Arbre de la Liberté aus dem Sentier des Abris, auf dem Dutzende von Bunkern aus dem Ersten Weltkrieg stehen. Auf Schautafeln erfahren Sie alles über die unterschiedlichen Aspekte des Krieges in der Gebirgsregion.
Die Region hat Sie in ihren Bann gezogen? Sie möchten nicht mehr fortgehen? Verlängern Sie doch Ihren Aufenthalt in den Gästezimmern des Chalet Pierre!
Wie gelangt man dorthin?
Wenn Sie Sainte-Marie-aux-Mines in Richtung Saint-Dié-des-Vosges verlassen, biegen Sie nach 700 m links ab und folgen dem Schild 4,5 km lang.
Montgoutte: ein Instagram-Spot, der seinesgleichen sucht.
Der Soldatenfriedhof Montgoutte liegt inmitten eines bewaldeten Tals und umfasst über tausend Gräber deutscher Soldaten, die im Schatten eines monumentalen, 12 m hohen Kreuzes ruhen.
Er wurde zwischen 1916 und 1917 von den deutschen Militärbehörden errichtet. Damit reagierte man auf das Problem weit zerstreuter und daher schwer zu pflegender Gräber und wollte den für das Vaterland gefallenen Soldaten zugleich würdige Grabstätten gewähren.
Diese Begräbnisstätte strahlt eine einzigartige Atmosphäre aus, die Erhabenheit, Ruhe und Spiritualität verbindet. In dieser sattgrünen Umgebung liegen Geschichte und Natur dicht beieinander und entfalten sich langsam im Laufe der Jahreszeiten sowie beim Plätschern des Baches, der das Gelände durchquert.
Was kann man in der Umgebung unternehmen?
Auf dem Weg nach Montgoutte haben Sie bestimmt auf der linken Seite den Bauernladen Corne et Carotte gesehen. Dieser bietet Ihnen eine große Vielfalt an ausgewählten, qualitativ hochwertigen Produkten. Das ganze Val d’Argent in einem einzigen Geschäft! Sie suchen regionale Produkte zum Verschenken oder um sich selbst eine Freude zu machen? Sie brauchen nicht weiter zu suchen, denn Sie sind am richtigen Ort angelangt.
Geschäft freitags von 15:00 bis 19:00 Uhr und samstags von 8:30 bis 12:00 Uhr geöffnet.
Vor Ort befindet sich auch das Gourmetrestaurant L’Atelier de Guillaume. Lassen Sie sich von einem trendigen Retro-Ambiente verführen, das von der bedeutsamen industriellen und textilen Vergangenheit des Val d’Argent inspiriert ist. Begeben Sie sich auf eine kulinarische Auszeit in einem gemütlichen Speiseraum, der durch seine Inneneinrichtung mit Holz und Backsteinen stimmungsvoll an die Atmosphäre früherer Werkstätten erinnert.
Reservierung unter +33 3 89 22 37 08
Wie gelangt man dorthin?
Nachdem Sie den Kreisverkehr in der Nähe des Restaurants l’Atelier de Guillaume überquert haben, fahren Sie in Richtung Sainte-Marie-aux-Mines. Nehmen Sie dann die erste Abzweigung nach links, um mit dem Auto am Friedhof Saint-Guillaume entlang zu fahren und einer kleinen asphaltierten Straße zu folgen.
Am Ende der asphaltierten Straße biegen Sie nach rechts ab. Dieser Weg bringt Sie zu einem Waldparkplatz, auf dem Sie Ihr Auto abstellen können, um den Soldatenfriedhof von Montgoutte zu erkunden.
Le Haycot
Auf 1 085 m Höhe bietet Ihnen Le Haycot einen atemberaubenden Ort, um sich zu erholen und die frische Luft zu genießen. Sie haben einen schönen Blick auf den Hang von Echery und die blauen Berggrate der Vogesen, die sich in der Ferne erstrecken. Bei Sonnenschein sollten Sie alles Nötige für ein Picknick einpacken!
Le Haycot war ursprünglich eine Molkerei, die von Amischen errichtet wurde. Die aus der Täuferbewegung hervorgegangene Amisch-Gemeinde wurde 1693 von Jacob Amman in Sainte-Marie-aux-Mines gegründet. Sie strebte nach einem gemeinschaftlichen, genügsamen Leben mit strengen Regeln und hielt sich von der übrigen Gesellschaft fern. Im Einklang mit ihrer Glaubenslehre haben sich die Amischen in den Höhenlagen des Val d’Argent niedergelassen, um dort die Berglandwirtschaft zu entwickeln. 1712 wurden sie vertrieben und fanden später Zuflucht in Pennsylvania. Ihre Bauernhöfe wurden von Landwirten aus den benachbarten Tälern übernommen und mit dem Aufschwung des Bergtourismus in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden sie nach und nach zu Landgasthöfen.
Tipp : Im Fremdenverkehrsamt erhalten Sie einen Tourenführer mit den Einzelheiten zu dieser und 17 weiteren Wanderungen im Val d’Argent!
Was kann man in der Umgebung unternehmen?
Unterhalb der Auberge du Haycot beginnt die Wanderung zum Bergmassiv Brézouard.
Lassen Sie Ihr Auto stehen und machen Sie einen Streifzug!
Dieser 6,2 km lange Rundweg führt in einer Schleife von Le Haycot über den Petit Brézouard und den Grand Brézouard zurück zum Ausgangspunkt.
Wie gelangt man dorthin?
Fahren Sie die Rue Wilson hinauf und folgen Sie 12,3 km lang der D 48. Wenn Sie sich auf der Höhe des Parkplatzes der Liftanlage von Bagenelles befinden, biegen Sie ganz nach links auf die D 148 ab und dann leicht nach links auf den Chemin du Haycot.
Le Sobache
Die Auberge du Sobach liegt auf den Anhöhen von Sainte-Croix-aux-Mines inmitten der Berge des Val d’Argent und eröffnet Ihnen von der Terrasse aus ein sehr reizvolles Panorama. Mit etwas Glück können Sie Hirsche beobachten, die sich auf der Suche nach Nahrung bis zur Auberge du Sobach vorwagen!
Weiter unten erblicken Sie das Dorf Sainte-Croix-aux-Mines. Letzteres entwickelte sich zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert mit den Silber- und Kohleminen sowie anschließend aufgrund seiner Textilindustrie und der Tabakerzeugung im 19. Jahrhundert. Durch die Bergbauernhöfe, die Sie am Horizont erblicken, verbindet der Ort einen industriellen Charakter mit einer ländlichen Atmosphäre.
Tipp: Bei Schneelage ist eine entsprechende Ausrüstung erforderlich, um zu der Unterkunft zu gelangen. Passen Sie auf: Die Straße ist nicht asphaltiert! Vorsicht mit tiefliegenden Fahrzeugen.
Was kann man in der Umgebung unternehmen?
Wenn Sie die Rue du Sobache hinuntergehen, befindet sich nach 600 m ein Pfad auf Ihrer rechten Seite. Folgen Sie diesem 150 m lang, um sich von der kleinen Kapelle von Hajus und ihrer grünen Umgebung verzaubern zu lassen. Von der Kapelle aus können Sie zum Soldatenfriedhof von Hajus gelangen, auf dem französische Soldaten ruhen, die im Ersten und Zweiten Weltkrieg gefallen sind.
Wie gelangt man dorthin?
Fahren Sie auf der D 459 in Richtung Sainte-Croix-aux-Mines. Folgen Sie der Rue Maurice Burrus 5 km lang in Richtung Rue de la Gare. Biegen Sie links in die Rue des Coccinelles ein. Biegen Sie rechts auf die Rue de Sobache ab und bleiben Sie während 750 m auf dieser. Biegen Sie vollständig nach rechts ab, um zu 40 Lieu-dit Sobache zu gelangen.
Picknick am Ufer
Ob mit dem Fahrrad, auf Inlineskates oder zu Fuß: Der Radweg des Val d’Argent, der dem Verlauf der alten, von 1864 bis 1980 betriebenen Eisenbahnstrecke zwischen Sélestat und Sainte-Marie-aux-Mines folgt, ist eine sehr angenehme Route!
Auf der Strecke durchqueren Sie die beiden Dörfer Sainte-Croix-aux-Mines und Lièpvre des Val d’Argent. Lassen Sie sich von der Schönheit der Landschaft überraschen, die Ihren Streifzug begleiten wird: Egal zu welcher Jahreszeit, Sie werden verzaubert sein!
Eine besonders satte Flora und Fauna werden Sie in ihren Bann ziehen. Wenn es die Jahreszeit zulässt, halten Sie einen Moment inne und beobachten Sie das geschäftige Treiben der Bienen rund um die Bienenstöcke. Halten Sie immer die Augen offen: Vielleicht können Sie einen Blick auf einen Hirsch oder eine Hirschkuh erhaschen.
In der Ferne sehen Sie die Hohkönigsburg, deren Bergfried über die Ebene und die Täler des Elsass wacht.
Sind Sie schon etwas müde oder brauchen Sie eine Pause, um eine Kleinigkeit zu essen? Legen Sie eine wohlverdiente Pause an den Picknickplätzen ein, die entlang des Radwegs zu finden sind. Der idyllischste Platz befindet sich in Lièpvre an der Rue Robert Guth mit Blick auf den Fluss Lièpvrette, der durch das Dorf fließt. Ein echtes Kleinod am Wasser! Der Tisch und die Bänke sind aus Stein gemeißelt und verleihen dem Ort einen unverkennbaren Charme.
Tipp :
Gerne können Sie bei unserem Partner Mountain e-motion in Sainte-Marie-aux-Mines E-Bikes leihen.
Ab 39,99 € pro Tag. Helme, Fahrradschlösser und Reparatursets werden zur Verfügung gestellt. Reservierung unter +33 6 19 99 37 64
Gut zu wissen:
Eine Station zur Selbstreparatur von Fahrrädern ist entlang des Radwegs in der Nähe der Informationstafel des LKW-Parkplatzes von Lièpvre aufgestellt.
Wie gelangt man dorthin?
Der Radweg (VV31 im Departement Haut-Rhin und Fahrradroute 42 / IC42 im Departement Bas-Rhin) beginnt im Ortsteil Saint-Blaise der Gemeinde Sainte-Marie-aux-Mines und endet auf der RD 424 in Val-de-Villé (Gemeinde Châtenois), in der Nähe des Bahnübergangs. Um zum Startpunkt zu gelangen, fahren Sie in Richtung Sainte-Croix-aux-Mines, bleiben Sie auf der D 459 und biegen Sie dann rechts in die Rue du Moulin ab.
Der Reptilienfelsen
Das Taennchel-Massiv ist ein Gebirgsplateau, dessen Sandsteinfelsen im Laufe der Zeit von Regen und Wind geformt wurden.
Mit ihren mysteriösen Formen haben die Felsen die Menschen der Gegend fasziniert, was ihnen zu vielsagenden Namen verholfen hat: Ob Riesenfelsen, Titanenfelsen oder Tischfelsen – sie alle erzählen von einem Volk von Riesen, Feen und fantastischen Wesen, die vor langer Zeit in dieser Gegend zuhause waren.
Der Reptilienfelsen hat die Form eines Krokodils, das vor Urzeiten hier erstarrt ist. Von seinem 954 m hohen Gipfel aus hat man einen herrlichen Blick auf Sainte-Croix-aux-Mines, Lièpvre und Rombach-le-Franc, der sich bis zum Berg Chalmont und dem Kuckucksfelsen erstreckt.
Tipp :
Vom „Rocher des Géants“ (Riesenfelsen) zweigt der Weg nach Süden zum „Rocher Bellevue“ ab, von wo aus der Blick über die elsässische Ebene bis hin zur Hohkönigsburg reicht.
Was kann man in der Umgebung unternehmen?
Setzen Sie Ihren Besuch am Taennchel fort und lassen Sie sich von der faszinierenden und geheimnisvollen Atmosphäre des Ortes begeistern. Die starken Erdströme, die durch das Bergmassiv fließen, werden Ihnen neue Energie verleihen.
Wie gelangt man dorthin?
Fahren Sie mit dem Auto bis zum Col de Ribeauvillé hinauf und folgen Sie der Straße in Richtung Ribeauvillé. Bevor Sie nach Ribeauvillé hinunterkommen, parken Sie Ihr Auto auf dem Schotterparkplatz. Von dort aus führt ein Weg zum Taennchel-Massiv, das Sie in ca. 1,5 Stunden zu Fuß erreichen können.
Der Blumenthal-Weg
Begeben Sie sich in luftige Höhen, um Sainte-Marie-aux-Mines aus einem ganz neuen Blickwinkel zu entdecken. Der Blumenthal-Weg beginnt an einer Kreuzung oberhalb des protestantischen Gotteshauses und bietet einen schönen freien Blick auf die städtische Landschaft von Sainte-Marie-aux-Mines, die sich in ihr bergiges Umland schmiegt.
Das imposante Haus, das Sie auf dem Berg des Missionskreuzes gegenüber von Ihnen sehen, ist ein Herrenhaus, das um 1900 erbaut wurde. Es wurde später zu einem Ferienlager für Kinder von Postangestellten und in den 1990er-Jahren zu einer Herberge umgebaut.
Rechts von Ihnen erblicken Sie einen riesigen braunen Würfel. Dieser enthält die Lüftungsanlage für den Tunnel Maurice-Lemaire im Ortsteil Les Halles. Der von 1933 bis 1937 erbaute Eisenbahntunnel wurde von den Nazis in eine unterirdische Kriegsfabrik umgewandelt, in der fast 2 000 Deportierte arbeiteten. Ab 1973 wurde der Tunnel umgebaut und 1976 für den Straßenverkehr freigegeben, wodurch das Val d’Argent zu einer wichtigen Verkehrsachse zwischen den Vogesen und dem Elsass wurde.
Tipp :
Die Tour kann zu Fuß oder mit dem Mountainbike unternommen werden. Nehmen Sie sich regelmäßig Zeit für Pausen, um die Landschaft zu genießen!
Was kann man in der Umgebung unternehmen?
Sie können dem Blumenthal-Weg, der sich durch seine Ländlichkeit und schattenspendenden Bäume auszeichnet, allmählich den Berg hinauf folgen.
Sie gelangen zu einem Bauernhof. Gegenüber befindet sich ein mit Ziegelsteinen befestigter Eingang zu einem Bergwerk. Daneben wird Wasser in einer Tränke aufgefangen. Anschließend kommen Sie zu einer stark gekrümmten Kurve, auf der sich mehrere Wege miteinander kreuzen. Nehmen Sie den flachen Weg zu Ihrer Rechten, der Sie zum Ortsteil Bourgonde führt.
Entlang des Weges sehen Sie trichterförmige Vertiefungen oder Senken in der Landschaft: Sie gehören zu den ehemaligen Schächten mittelalterlicher Bergwerke, die vom 10. bis zum 16. Jahrhundert senkrecht in die Silberadern gegraben wurden! Wenn Sie in Bourgonde angekommen sind, gehen Sie die asphaltierte Straße hinunter nach Fertrupt und nehmen Sie dann die Rue des Cerisiers und den Chemin Saint-Michel zurück.
Wie gelangt man dorthin?
Parken Sie Ihr Auto auf der Place Laure Diebold-Mutschler und gehen Sie zu Fuß zum protestantischen Gotteshaus. Nehmen Sie die Rue de la Liberté, die hinter dem Gotteshaus ansteigt. Nach etwa 200 m kommen Sie an eine Kreuzung. Nehmen Sie den ansteigenden, etwa 300 m langen Weg zu Ihrer Rechten, um einen schönen Ausblick auf Sainte-Marie-aux-Mines zu genießen.
Die Villa Burrus
Die in den 1930er-Jahren erbaute Villa Burrus grenzt an einen über 3 Hektar großen botanischen Garten mit einigen Dutzend Baumarten sowie Themengärten (Kräuter- und Heilpflanzen, Gemüsegarten, Rosengarten ...). In der Sommersaison findet hier jeden Dienstag ein Markt mit regionalen Produkten statt, auf dem lokale Erzeuger und Markthändler jede Menge Leckereien anbieten, die Sie vor Ort genießen oder mitnehmen können.
Einst wurde diese Villa von André Burrus bewohnt. Er und sein Cousin Maurice Burrus leiteten von 1906 bis 1947 eine Tabakmanufaktur in Sainte-Croix-aux-Mines. Nach seinem Tod wurde das Haus in ein regionales Musikhaus umgewandelt, das 1976 eröffnet wurde. Seit 2004 dient es als gemeindeübergreifende Mediathek. Diese umfasst alle kulturellen Angebote des Gemeindeverbands von Val d’Argent.
Tipp :
Buchen Sie Ihre Führung unter +33 3 89 58 35 91.
Was kann man in der Umgebung unternehmen?
Der Zugang zur Villa Burrus ist kostenlos. Auch der Park kann kostenlos besichtigt werden oder nach vorheriger Reservierung im Rahmen einer Besichtigung in Begleitung eines Fremdenführers von Pays d’Art et d’Histoire des Val d’Argent. In der warmen Jahreszeit wird der Park im Takt kultureller oder kulinarischer Veranstaltungen zum Leben erweckt, wie beim Musikpicknick, dem Bauernmarkt, dem Europäischen Patchwork-Treffen oder dem Suppenfestival. Von der Mediathek werden das ganze Jahr über zahlreiche Veranstaltungen vor Ort organisiert.
Wie gelangt man dorthin?
Der Eingang zum Park befindet sich in der Rue de la Gare gegenüber dem Gebäude mit der Hausnummer 8 in Sainte-Croix-aux-Mines. Parkplätze stehen am Eingang und auf dem Gelände des Parks zur Verfügung.
Die Chapelle de la Goutte du Prince
Die mitten im Wald gelegene Chapelle de la Goutte wartet mit einer schönen Aussicht auf das Tal von Grand Rombach und auf Sainte-Croix-aux-Mines auf. Zudem steht Ihnen ein Picknickbereich zur Verfügung, um die frische Luft in vollen Zügen genießen zu können.
Der Weg zur Chapelle de la Goutte in Sainte-Croix-aux-Mines ist etwa 7,4 km lang (Gehzeit: ca. 2 Stunden und 15 Minuten).
Etwa 2 km von der Kreuzung von Creux Chêne entfernt, war diese kleine Kapelle früher ein Ort, der seit dem 18. Jahrhundert auf einer Wallfahrtsstrecke lag, um mit Gicht verbundene Krankheiten zu heilen. Während der Revolutionszeit diente sie als Gotteshaus für refraktäre Priester, die sich geweigert hatten, der Revolutionsregierung die Treue zu schwören.
Tipp :
Um Ihre Wanderung gut vorzubereiten, sollten Sie im Fremdenverkehrsamt vorbeischauen und sich den Tourenführer „Wanderungen im Val d’Argent“ holen.
Tourenführer zum Preis von 5 € erhältlich
Was kann man in der Umgebung unternehmen?
Von der Chapelle de la Goutte aus können Sie sich in Richtung Marigoutte und Danigoutte begeben, wo vogesische Bergbauernhöfe errichtet wurden.
Sie können auch zur Wegkreuzung von Creux Chêne und weiter in Richtung Chambrette gehen, das eine schöne grüne Kulisse bietet, die sich durch mehrere vogesische Bauernhöfen auszeichnet.
Wie gelangt man dorthin?
Um zu der Kapelle zu gelangen, muss man sich zunächst über Waldwege zu Creux Chêne begeben, einem Bergsattel auf 580 m Höhe, auf dem der Wanderverein Club Vosgien eine Schutzhütte errichtet hat.
Von dort aus nehmen Sie den Waldweg in Richtung Danigoutte (Westen) und folgen ihm 1,8 km. Sie gelangen zu einer Kurve, die eine Plattform bildet und sich als praktisch zum Wenden und Parken erweist. Folgen Sie zu Fuß 300 m lang dem markierten Weg nach rechts, der zur Kapelle führt.